Bier brauen – selbst gemacht – Part 2

So, die erste Reifezeit ist durch und das frische Jungbier will umgefüllt werden. Aufgeregt, wie wir waren haben wir natürlich nicht noch einmal die Anleitung gecheckt, sondern gleich damit begonnen, das Bier in die zuvor händisch ausgepülten Flaschen (mit Plopp-Verschluss) abzufüllen.

Erst als der Kasten gefüllt war, kontrollierten wir noch einmal fix die Brauanleitung, nur um dann festzustellen, daß wir noch Zucker zur Kohlensäurebildung hätten zugeben müssen. Damit dieser sich gut löst muss er natürlich gut verrührt werden.

Also alle Flaschen wieder zurück in den Eimer leeren, Zucker zugeben, umrühern und noch einmal von vorne.

Das Ganze in komprimierter Form haben wir wieder in einer kleinen Bilderserie festgehalten:

Jetzt müssen die Biere ein paar Tage stehen und dann können wir die Kohlensäure und das Plopp kontrollieren. Das geht dann etwa zwei Wochen lang, bis das gute Bier dann in den kühlen Keller zum Reifen kommt.

Wieder einmal sind wir sehr gespannt, was uns dann am Ende erwarten wird 😉

Bier brauen – selbst gemacht

Ich hatte ja vor einiger Zeit von Daniela mein eigenes Bier geschenkt bekommen. Dummerweise war es noch nicht genießbar, denn man musste es zuerst selber ‘brauen’.

Dies haben wir dann endlich vergangenen Sonntag nachgeholt … in der Hoffnung, dass alles klappt und wir dann Ende Juli unser eigenes, gekühltes Bier in der Sommerhitze genießen können.

Hier ein paar Fotos aus dem ‘Herstellungsprozess’. Weitere folgen dann bei der Abfüllung und der ersten Verköstigung 🙂

Jetzt wird jeden Tag kontrolliert, was die Hefe mit unserem guten Sud anstellt und wenn Alles gut geht, dann wird Anfang nächster Woche in Flaschen zur Gährung abgefüllt.

Davor muss sich nur noch wer finden, der die von uns geliehenen Flaschen auszuspülen 😉

Demnächst mehr …